Veranstaltungen
Weihnachtsmusik im Kirchenkreis
Von Gewittern in Schachteln und Gemeindebullen auf Kirchendächern Heinum und seine Streiche
Wer kennt sie nicht, die 3 Geschichten aus Heinum vom Heinumer Brummer, welcher von Hildesheim aus der Apotheke geholt wird, das messen des Dorfbrunnens oder auch das Abweiden des Kapellendaches durch den Gemeindebullen. Geschichten, die es nur in diesem Dorf gibt. In den umliegenden Orten klingen die Geschichten anders, dort wird von Sagen gesprochen. Die Heinumer Geschichten klingen eher wie Schildbürgerstreiche. Till Kasimir Schütte, ein angehender Historiker aus dem Ort hat sich mit den Streichen auseinandergesetzt. Was er herausgefunden hat, soll in einem Vortrag vorgestellt werden:
Samstag, den 11.November 2023 um 17 Uhr
In der Kapelle St. Cosmas und Damian zu Heinum
Till K. Schütte, Heimatpfleger Joachim Werner und der Kirchenvorstand möchten Sie alle zu einem kurzweiligen Abriss aus der Heinumer Geschichte herzlich einladen.
Der Vortrag erscheint auch Anfang Dezember in verkürzter Form in den „Beiträgen zur Geschichte der Stadt Gronau/Leine“. Das Heft kann dann im Stadtarchiv oder im Gronauer Buchhandel erworben werden.
Tag des offenen Denkmals in Heinum und Rheden am 10. September 2023
In Heinum von 11 Uhr bis 16 Uhr. Ansprechpartner ist Till K. Schütte, ein angehender Historiker aus Heinum.
Die Heinumer Kapelle ist nicht nur bekannt für die Totentafeln, sie birgt auch sonst noch einige Schätze, wie z.B. den Altar oder die Kanzel. Nicht zu vergessen die geschnitzten Figuren des Bischofs oder der Anne Selbdritt und der Leuchterengel. Im Umfeld der Kapelle befinden sich verschiedene Grabsteine und die Nische an der Ostseite zum Aufstellen der Reliquien am Vorabend der Heiligen St. Cosmas und Damian (23. September).
In Rheden ebenfalls von 11 Uhr bis 16 Uhr. Ansprechpartner Joachim Werner, Heimatpfleger.
In der Rhedener Kirche fällt als erstes der Altar von 1696 auf oder die Kanzel von 1702. Auch das Epitaph des Heinrich von Rheden und seiner Frau Anna von Oberg an der Südseite fällt ins Auge. In der Kirche rechts vom Altar und an der Nordseite im Aussenbereich sind mehrere Grabsteine zu bestaunen. Der Kirchturm mit seinem Figurenschmuck ist etwas Besonderes und auch die Uhr der Firma Weule von 1912 sollte man nicht vergessen.
Save the Date - Tag des offenen Denkmals in Brüggen
Der Tag des offenen Denkmals am 10. September 2023
Letztes Jahr war die Brüggener Kirche, „Maria zu den sieben Bergen“, zum „Tag des offenen Denkmals“ geöffnet.
Im Jahr 1984 wurde unsere Kirche nach §3 NDSchG als Teil der baulichen Anlage „Am Friedhof“ zum Bau- und Kulturdenkmal ernannt. Als Begründung wird die geschichtliche Bedeutung im Rahmen der Ortsgeschichte aufgrund des Zeugnis- und Schauwertes für Kultur- und Geistesgeschichte, sowie der Bau- und Kunstgeschichte angeführt. Des Weiteren sei der prägende Einfluss auf das Straßenbild als Element einer Straße und Platzes anzumerken.
Zu diesem Anlass hatte die Heimatpflege in Brüggen eine kleine Ausstellung vorbereitet, welche die Entwicklung der Kirche veranschaulichte.
Zu sehen war ein Zeitstrahl mit den Bau- und Renovierungsarbeiten. Dieser wurde von einem Schaubild mit Hinweisen auf die Architektur und Erklärungen zur Altarwand ergänzt. Zudem konnten Bilder zum Thema „Früher und heute“ bestaunt werden. Auch die Kinder wurden mit Ausmalbildern und einem Rätselbild berücksichtigt.
Dieses Jahr wird die Kirche am Tag des offenen Denkmals erneut geöffnet sein. Am 10.09.2023 ab 11 Uhr sind Sie herzlich eingeladen sich „Maria zu den sieben Bergen“ genauer anzusehen.
Das offizielle Motto des Tages lautet: Talent Monument
und was passt besser dazu als diesmal das Hauptaugenmerk auf den Kirchturm zu legen.
Er kann an diesem Tag bestiegen werden; sie können sich innen und außen in schwindelerregender Höhe umschauen. Für diejenigen die an Höhenangst leiden gibt es als Alternative eine Fotoausstellung.